ulmmed-Gesundheitsforum im Ulmer Stadthaus 2012
Ulmer Stadthaus, Münsterplatz, 89073 Ulm, Anfahrtsplan
Parkmöglichkeit in der Tiefgarage am Rathaus
Mi. 27.06.12
Mi. 12.12.12
Die Themen und ihre Referenten:
(Änderungen vorbehalten)

Mi., 27.06.2012
Stadthaus Ulm
19.30 Uhr
Eintritt frei

Rückenschmerzen, Rheuma, Morbus Bechterew
und noch mehr...
Fast jeder Bürger in der Bundesrepublik Deutschland leidet einmal in seinem Leben unter Rückenschmerzen, Millionen mittlerweile unter einem chronischem Rückenschmerz mit langwierigen Beschwerden.

Die Ursache der Rückenschmerzen ist sehr vielschichtig. Bei dem Vortrag sollen aus Sicht des Orthopäden und aus Sicht der Rheumatologin verschiedene Erkrankungen dargestellt werden, die zu Rückenschmerzen führen können.

Ursache für den chronischen Rückenschmerz auf dem orthopädischen Fachgebiet sind z.B.: degenerative Veränderungen an der Wirbelsäule,  Arthrosen an den Wirbelbogengelenken oder der Bandscheibenvorfall.

In dem Vortrag werden die Symptome des Rückenschmerzes, die Diagnostik und die Therapie für die orthopädischen Erkrankungen dargestellt.

Rückenschmerzen können aber auch auf eine entzündlich rheumatische Systemerkrankung hindeuten, die als Morbus Bechterew bezeichnet wird. In über 10% der  Patienten, die an chronischen Rückenschmerzen leiden, lautet die Diagnose Morbus Bechterew. Bei ca. 80% der Betroffenen treten die ersten Beschwerden bereits vor dem 30. Lebensjahr auf. In dem Vortrag wird die Erkrankung in Hinblick auf klinischen Merkmale, diagnostische Maßnahmen zur Diagnosestellung und Therapiekonzepte zur Behandlung des Morbus Bechterew erläutert.

Referenten:
Dr. med. Nadia Rinaldi, Ulm
Fachärztin für Innere Medizin und Rheumatologie
www.rheumapraxis-ulm.de

Prof. Dr. med. Mark Bischoff, Neu-Ulm
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
www.orthopaedie-neu-ulm.de


Mi., 12.12.2012
Stadthaus Ulm
19.30 Uhr
Eintritt frei
Haut und Seele
Wie es die Haut fertig bringt, Seelisches in Form von Krankheit auszudrücken, ist uns bis heute bei allem Fortschritt in der Forschung schleierhaft geblieben. Hautkrankheiten wurden früher als Folge von Sünde, werden heute teilweise im Zusammenhang mit Persönlichkeitsstörung, mit neurotischen oder gar psychotischen Störungen gesehen. Aus der Vielfalt von Hauterkrankungen, bei denen ein psychosomatischer Hintergrund (Hauterkrankungen, bei denen sich seelische Probleme körperlich äußern) diskutiert wird (Atopische Dermatitis (Neurodermitis), Psoriasis vulgaris (Schuppenflechte), Kontaktdermatitis, Akne vulgaris, periorale Dermatitis, Urtikaria, Lichen ruber, Vitiligo, Kollagenosen (Sklerodermie, Lupus erythematodes usw.) werden aus der Sicht einer Dermatologin und eines Nervenarztes exemplarisch besprochen. Multimodale fachübergreifende Therapieansätze sind gefordert – speziell auf die Therapie der psychosozialen Folgen, auf depressive Störungen wird im Detail eingegangen.

Referenten:
Dr. med. Michael Lang, Ulm
Facharzt für Neurologie, Psychiatrie, Umweltmedizin, Verkehrsmedizin
www.neurologie-ulm.de

Dr. med. Petra Gottlöber, Neu-Ulm
Fachärztin für Dermatologie
www.hautaerzte-neu-ulm.de










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